Blick auf den Eingangsbereich des A-Baus im Klinikum am Weissenhof. Ein Informationspunkt steht vor einem Vorbau aus Holz.

10 Jahre Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege e. V.

Jubiläumsveranstaltung und Symposium „Spiritualität und Psychiatrie – Wenn Psychiatrie auf Religion trifft“ am 12.5.2012 im Weinsberger Klinikum am Weissenhof Die Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege (BAPP) feiert am 11. und 12. Mai 2012 im Festsaal des Klinikum am Weissenhof ihr 10-jähriges Vereinsjubiläum.

Vor 10 Jahren starteten zwölf Interessierte bei einem Treffen im Klinikum am Weissenhof mit der Idee, sich mit den Bedingungen und Widerständen bei der ambulanten psychiatrischen Pflege für psychisch erkrankte Menschen nicht länger abzufinden. Heute sind in und über die BAPP deutschlandweit rund 6000 Mitglieder organisiert. Dem Anspruch, Einfluss auf Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege zu nehmen, ist die BAPP bislang sehr gut gerecht geworden.

Die BAPP ist inzwischen Anhörungsberechtigte Organisation beim Gemeinsamen Bundesausschuss in Berlin, definiert qualitative und inhaltliche Kriterien der Ambulanten Psychiatrischen Pflege und ist aus der politischen Landschaft nicht mehr wegzudenken.

Natürlich gibt es immer noch jede Menge zu tun, nicht zuletzt gilt es, die völlig unterschiedlichen Versorgungs- und Vergütungssituationen in Deutschland weiter zu verbessern.
Bei der Veranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum im Klinikum am Weissenhof nehmen sich die Vereinsmitglieder am Freitag, den 11.05.2012 dennoch die Zeit, das bislang Erreichte zu feiern und auf die Meilensteine zurückzublicken.

Am Samstag, den 12.05.2012 findet ab 9:30 Uhr im Festsaal ein klassisches Symposium für die Fachöffentlichkeit zum Thema „Spiritualität und Psychiatrie – Wenn Psychiatrie auf Religion trifft“ statt. Dieses steht allen Interessierten offen.

Referenten aus verschiedenen Glaubensphilosophien berichten von Berührungen und Konflikten mit psychiatrischen Erkrankungen aus ihrer jeweiligen Perspektive. Was ist psychiatrisch, was religiös? Wie könnte in der Praxis in diesem Spannungsfeld umgegangen werden? Welche Antworten haben Theologie und Psychiatrie bei eventuellen Konfliktsituationen im täglichen Leben?

Kontakt:
Michael Theune
Pflegedienstleiter Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst Klinikum am Weissenhof, Weinsberg
1. Vorsitzender Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege BAPP e. V. www.bapp.info
Tel. 07134 75-2820
E-Mail m.theune@klinikum-weissenhof.de
www.klinikum-weissenhof.de