Blick auf den Eingangsbereich des A-Baus im Klinikum am Weissenhof. Ein Informationspunkt steht vor einem Vorbau aus Holz.

28.01.2011 - Das Klinikum am Weissenhof in Weinsberg gehört erneut zu den besten Arbeitgebern im deutschen Gesundheitswesen

Das Klinikum am Weissenhof in Weinsberg gehört erneut zu den besten Arbeitgebern im deutschen Gesundheitswesen. Unser Klinikum hat sich zum Ende des Jahres 2010 bereits zum zweiten Mal der Herausforderung einer externen Beurteilung gestellt und den 3. Platz erreicht. Bei dem Wettbewerb nahmen rund 80 Einrichtungen teil. Davon wurden 14 Kliniken und 16 Pflegeeinrichtungen als beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2011 ausgezeichnet. Verliehen wurde die Auszeichnung am 27. Januar 2011 in Berlin vom Great Place to Work® Institut Deutschland in Kooperation mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Die nach 2008 wiederholt positive Rückmeldung für das Klinikum am Weissenhof hat gezeigt, dass es möglich ist, auf der Basis einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur, trotz schwieriger Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern. Wichtige Faktoren, welche zu dem positiven Ergebnis geführt haben, waren die offene, transparente Informationspolitik der Geschäftsleitung, das Einbeziehen der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse sowie die Umsetzung von Maßnahmen, welche sich an den Interessen der Mitarbeiter orientieren. Dazu gehören z. B. die im Jahr 2010 neu geschaffene betriebliche Kinderbetreuung „Villa Zauberbaum“, das betriebliche Gesundheitsmanagement, das betriebliche Vorschlagswesen oder die Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Vor allem die Einführung der betrieblichen Kinderbetreuung stellt einen großen Zugewinn für die Mitarbeiter und das Unternehmen dar. So kann qualifiziertes Personal gewonnen und gehalten werden, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird gefördert. Eine weitere wichtige Komponente war auch die Implementierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements, durch das das Klinikum aktiv einen Beitrag zum Wohlbefinden und zur Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leistet. Ein weiterer Grund für die größere Arbeitszufriedenheit ist die Möglichkeit zur Teilnahme an umfassenden internen und externen Fort- und Weiterbildungsangeboten für die über 1.000 Mitarbeiter. Diese Maßnahmen stellen gleichzeitig einen hohen Grad an Qualifizierung und Fachkompetenz bei der Versorgung unserer Patienten sicher. Eine außerordentliche Bedeutung für die Mitarbeiter ist die Anerkennung und Wertschätzung ihrer täglichen Arbeit durch die Vorgesetzten und Geschäftsleitung. Dies führt zu einer größeren Identifikation mit dem Unternehmen und Arbeitszufriedenheit, welche sich im Ergebnis der Befragung widerspiegeln. Gleichzeitig wissen wir, dass noch weitere Fortschritte möglich sind. Deshalb wird die Geschäftsleitung die Ergebnisse der Befragung analysieren, um daraus weitere Verbesserungsmaßnahmen ableiten zu können. Vorausgegangen war der Auszeichnung eine ausführliche Befragung der Mitarbeiter zu zentralen Arbeitsplatzthemen (Führung, Zusammenarbeit, berufliche Entwicklung, usw.) sowie eine Überprüfung der eingesetzten Maßnahmen und Programme der Personalarbeit durch das Great Place to Work® Institut. Zentrale Bewertungskriterien waren Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements, Stolz der Mitarbeiter auf die eigenen Leistungen und die Einrichtung insgesamt und Teamgeist. "Die Auszeichnung steht für eine glaubwürdige, respektvolle und faire Zusammenarbeit der Führungskräfte mit den Mitarbeitern, hohe Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Tätigkeit und für einen starken Teamgeist in der Einrichtung“, sagt Frank Hauser, Leiter des Great Place to Work® Institut Deutschland. „Von der Entwicklung einer attraktiven, mitarbeiterorientierten Arbeitsplatzkultur im Gesundheitswesen profitieren letztlich alle – die Beschäftigten, die Einrichtungen und nicht zuletzt auch die Patienten und Pflegebedürftigen“.