Blick auf den Eingangsbereich des A-Baus im Klinikum am Weissenhof. Ein Informationspunkt steht vor einem Vorbau aus Holz.

Bauprojekt schreitet voran

Neubau der Clearing- und Kriseninterventionsstation P1 nimmt weiter Gestalt an.

Mit neuem Schwung im neuen Jahr gehen die aktuellen Bauarbeiten im Klinikum am Weissenhof voran: So nimmt unter anderem der Neubau der Clearing- und Kriseninterventionsstation P1 weiter Gestalt an. Der Neubau entsteht auf zwei Geschossen nördlich des bestehenden A-Baus.

In der neu geschaffenen Station P1 werden nach Klärung (Clearing) ihres aktuellen Gesundheitszustandes, diese dann zur Weiterbehandlung in die für sie passende Station im Klinikum am Weissenhof weiterverlegt oder zeitnah wieder nach Hause bzw. in eine ambulante Versorgung entlassen. Mit dieser veränderten Struktur können einerseits Patient*innen mit weniger komplexem Behandlungsbedarf innerhalb eines max. 24-72 stündigen Aufenthalts eine ausführliche Diagnostik und maßgeschneiderten Behandlungsplan bekommen, akute Patient*innen können ebenfalls besser und intensiver behandelt werden.

Mit dem Neubau der P1 schafft das Klinikum am Weissenhof ein zeitgemäßes, bedarfsorientiertes Behandlungsangebot auf einer Station mit insg. 1.700 Quadratmetern für insg. 16 Personen, die neu in das Klinikum am Weissenhof aufgenommen werden. Das neue Gebäude, das bis Ende 2022 fertig sein soll und dessen Baukosten sich auf ca. 5,5 Mio. Euro belaufen werden. Dieses neu geschaffene Behandlungsangebot trägt somit auch gezielt zur Entlastung der bestehenden Akutstationen P2 und P3 bei und soll z. B. für Menschen mit erstmaligem psychiatrischen Behandlungsbedarf, ein Hoffnung stärkendes Setting bieten.

Der Grundstein für das Bauprojekt wurde im August 2021 gelegt.