Das Klinikum am Weissenhof bietet zwei Verfahren der bildgebenden Diagnostik an: Zum einen die konventionelle Röntgenuntersuchung, mit der sich das gesamte Skelettsystem, wie Extremitäten, Becken, Wirbelsäule, Thorax und Abdomen, abbilden lässt. Zum anderen setzen wir mit unserer neuen Computertomographie (CT) ein modernes Schnittbildverfahren ein. Damit können unter anderem der Kopf, das Skelett, der Brustkorb sowie die Bauchorgane detailliert dargestellt werden.
Die neue Radiologieanlage und das hochmoderne CT-Gerät wurden am 28.05.2025 offiziell eingeweiht. „Insbesondere das neue CT-Gerät ermöglicht uns eine umfassende Diagnostik vor Ort, die uns bei der zielgerichteten Therapie unserer Patientinnen und Patienten wesentlich unterstützt“, freut sich Dr. Matthias Michel, Ärztlicher Direktor im Klinikum am Weissenhof. Knapp über eine halbe Million Euro wurde vom Klinikum am Weissenhof in die beiden Geräte sowie in die Umbaumaßnahmen und für den Strahlenschutz investiert.
Durch die Investition in die neue Medizintechnik können nun weiterhin Röntgen- und CT-Aufnahmen innerhalb unseres Klinikums durchgeführt werden, was in der Versorgung unserer Patient*innen zeitliche und organisatorische Vorteile mit sich bringt. Eingesetzt werden die Geräte im vollstationären Bereich für alle unsere Kliniken. Die angeforderten Untersuchungen und dazugehörigen Bilddaten werden teleradiologisch über eine sichere Datenleitung direkt an die mit uns kooperierende Praxis Franken-Hohenlohe in Neckarsulm übermittelt. Die Bildaufnahmen sind dort innerhalb von fünf Minuten abrufbar. Die diensthabenden Radiolog*innen erstellen in der Regel am selben Tag einen Befund, der anschließend unmittelbar in der digitalen Krankenakte der Patient*innen zur Verfügung gestellt wird. Für medizinisch notwendige MRT-Untersuchungen gibt es eine Kooperation mit der Praxis Franken-Hohenlohe über externe Konsile.