Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gliedert sich in zwei Zuständigkeitsbereiche: die stationäre und ambulante Versorgung am Standort Weinsberg und die teilstationäre und ambulante Versorgung an den Außenstellen.
Auf fünf kinder- und jugendpsychiatrischen Stationen stehen 46 Betten für die Notfall- und stationären Regelbehandlungen sowie 10 Plätze für einen niederschwelligen Drogenentzug bereit.
Für Kinder im Alter von etwa 7-13 Jahren, die aufgrund ihrer seelischen Erkrankung einer vollstationären Behandlung in unserer Klinik bedürfen.
Für die Behandlung psychischer Störungen und Erkrankungen, die mit erheblichen Problemen bei der Alltagsbewältigung verbunden sind.
Station für Jugendliche jeden Geschlechts, die eine qualifizierte Entzugsbehandlung von substanzgebundenen Drogen (illegalen Drogen und Alkohol) wünschen.
Mit den beiden spezialisierten Bereichen für Krisenintervention (KIB) zur temporären stationären Krisenbehandlung und Station 54, genannt „Jugend 2“, ein Subakutbereich auf einer fakultativ offenen Station für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren mit einer schwerwiegenden seelischen Erkrankung.
In Weinsberg betreiben wir eine große kinder- und jugendpsychiatrische Institutsambulanz. Mit dem Prinzip, Diagnostik und Therapie für psychisch kranke Kinder „so ambulant wie möglich“ zu leisten, steht die PIA für die Diagnostik und Behandlung komplex psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher und deren Familien zur Verfügung.
Anlaufstelle für die ambulante Versorgung komplex erkrankter Patient*innen ist unsere PIA am Standort Weinsberg.
In der Privatambulanz für Patient*innen in einer privaten Krankenversicherung oder Selbstzahlende findet eine Diagnostik und Behandlung aller kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder statt.
In vier Tageskliniken mit insgesamt 59 Behandlungsplätzen und angegliederten Institutsambulanzen bieten wir in Heilbronn, Schwäbisch Hall, Ludwigsburg und Winnenden geplante kinder- und jugendpsychiatrische Behandlungen in der Nähe der Wohnorte unserer Patient*innen an. Auf diese Weise gelingt es meist, während der Behandlung wichtige Lebensbezüge wie Familie und Freunde, aufrechtzuerhalten. In den angegliederten psychiatrischen Institutsambulanzen („PIA“) behandeln wir komplex erkrankte Patient*innen in ambulanter Form.
Das tagesklinische Behandlungsangebot kann besonders in Situationen hilfreich sein, in denen die ambulante Behandlung nicht ausreicht oder ein vollstationärer Klinikaufenthalt nicht notwendig ist. Auch nach einer vollstationären Behandlung kann eine Weiterbehandlung in der Tagesklinik zur schrittweisen Steigerung der Belastbarkeit im Alltag unter therapeutischer Begleitung sinnvoll sein.
Mit 14 teilstationären Behandlungsplätzen für Patient*innen im Alter zwischen 3 und 17 Jahren in zwei altersmäßig zugeordneten Gruppen.
Mit 15 teilstationären Behandlungsplätzen für Patient*innen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren in zwei altersmäßig zugeordneten Gruppen.
Mit 14 teilstationären Behandlungsplätzen für Patient*innen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren in zwei altersmäßig zugeordneten Gruppen.
Mit 16 Behandlungsplätzen für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren in zwei altersmäßig zugeordneten Gruppen.
An die Tageskliniken in Ludwigsburg, Schwäbisch Hall und Winnenden ist ebenfalls eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) angeschlossen, in der für Komplexfälle eine ambulante Diagnostik und Therapie angeboten wird. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat.
Für Kinder und Jugendlichen mit psychiatrischem Behandlungsbedarf, denen es nicht möglich ist, einen Klinikaufenthalt anzutreten, bietet wir eine neue Versorgungsform: die Stationsäquivalente Behandlung, kurz StäB. Diese kommt etwa bei jüngeren Kindern oder bei Heranwachsenden, die eine stationäre Behandlung ablehnen, in Frage.